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Vision / Leitbild

Alle Menschen mit und ohne Beeinträchtigung sollen gleichberechtigt miteinander lernen und leben können.

Der Verein sozialer therapeutischer Drehpunkt wurde am 10. Februar 1983 als gemeinnützige Organisation mit Sitz in Hofheim am Taunus gegründet und bildet das Fundament für eine Einrichtung der Inklusion und Teilhabe. 

Wir stärken die Eigenständigkeit des Einzelnen unter Berücksichtigung spezieller Lebenssituationen. 

Wir unterstützen und gestalten das Leben und Wohnen in vertrauter Umgebung und bieten bedarfsorientierte Pflege-, Betreuungs- und Unterstützungsangebote.

Hier steht der Mensch im Mittelpunkt!

Ziele und Selbstverständnis

Der Drehpunkt ist ein gemeinnütziger Verein und freier Träger.  Unser Leitmotiv beruht auf Achtung und Wertschätzung der individuellen Persönlichkeit. Dies gilt besonders für Menschen, die aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderer Beeinträchtigung in der Verwirklichung ihrer Lebensplanung eingeschränkt sind. 

  • Wir erkennen Bedarfe und finden Lösungen.
  • Wir aktivieren Menschen.
  • Wir handeln verlässlich, flexibel und vorausschauend.
  • Wir sind beständig und offen für Neues.
  • Wir realisieren und leben Inklusion.

Haltung und Werte

Respekt, Toleranz, sowie Vertrauen und Menschlichkeit haben für uns höchste Priorität.

  • Wir begegnen einander offen, auf Augenhöhe, partnerschaftlich und familiär.
  • Wir realisieren Möglichkeiten des Austauschs und des Miteinanders.
  • Wir arbeiten verbindlich, verantwortungsvoll und nachhaltig.
  • Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.

Was uns auszeichnet

Der Verein sozialer therapeutischer Drehpunkt arbeitet inklusiv für Menschen in jedem Lebensalter und in allen Lebensphasen.

  • Mit unseren Angeboten unterstützen wir Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen nach individuellen Bedarf.
  • Wir bündeln viele Kompetenzen unter einem Dach und ermöglichen bereichsübergreifende Flexibilität durch ein multiprofessionelles Team. 
  • Wir nehmen uns Zeit, Menschen in familiärer und vertrauensvoller Atmosphäre zu betreuen.

Dieses Verständnis von Inklusion macht uns besonders. 

Unsere Zusammenarbeit

Wir haben einen hohen Anspruch an die Qualität unserer Arbeit sowie das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und der uns Anvertrauten.

  • Vertrauen, Empathie und gegenseitige Wertschätzung bilden die Grundlage für unsere Arbeit miteinander. 
  • Auf allen Ebenen arbeiten wir teambezogen, kooperativ und transparent
  • Wir leben Partizipation, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. 
  • Wir professionalisieren unsere Arbeit über regelmäßige Fort- und Weiterbildung, in Qualitätszirkeln und durch aktive Beteiligung in Arbeitskreisen und Netzwerken.

Unsere Fachbereiche

In den verschiedenen Fachabteilungen sind über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz, um Menschen aller Altersgruppen mit und ohne Beeinträchtigung in ihrer individuellen Lebenssituation zu unterstützen.

Weder die wachsende Mitarbeiterschaft, noch die mit den Jahren immer breiter gewordene Palette an Betätigungsfeldern haben die Philosophie des Vereins verändert.

Unter einem Dach setzen wir Inklusion in den folgenden Bereichen um:

  • Ambulanter Pflegedienst
  • Familienhilfe
  • Inklusives Kinderhaus
  • Teilhabeassistenz in Schulen und Arbeitsleben
  • Inklusive Freizeitprojekte
  • Inklusives Wohnen

Vorstand

Der Vorstand - Wer? Wie? Was? Und Warum?

Der Vereinsvorstand des Drehpunkts …

  • besteht aus mindestens vier, maximal fünf Mitgliedern.
  • wird von der Mitgliederversammlung für die Amtszeit von zwei Jahren gewählt.
  • organisiert die Mitgliederversammlung.
  • nimmt Anträge entgegen.
  • überwacht die Einhaltung und Änderung der Satzung.
  • wird ins Vereinsregister eingetragen.
  • bestellt einen oder mehrere Geschäftsführer.
  • vertritt den Verein gerichtlich und außergerichtlich, beispielsweise bezüglich Bankgeschäften oder Bauvorhaben.
  • trifft sich einmal im Monat zur Vorstandssitzung und bei Bedarf.
  • tauscht sich aus mit der Geschäftsführung über die Arbeitsbereiche: Kinderhaus, Ambulanter Pflegedienst, Familienhilfe, Integrationshilfe, Teilhabeassistenz an Schulen, Inklusive Ferienspiele, Inklusives Wohnen sowie Verein und Verwaltung.
  • organisiert Feste, zum Beispiel das Jahresanfangsfest und Drehpunkt-Geburtstage.
  • nimmt an Festen teil, zum Beispiel am Sommerfest und dem „Anderen“ Weihnachtsmarkt.
  • informiert, zum Beispiel am Tag der offenen Tür oder bei einem Drehpunkt-Jubiläum.
  • beteiligt sich an der Öffentlichkeitsarbeit.

Kontakt:

Satzung

Satzung Sozialer Therapeutischer Drehpunkt

Verein für ambulante soziale und therapeutische Behandlungs- und Beratungsdienste mit integrativen Gruppen für Kinder mit und ohne Behinderung e.V.
zuletzt geändert auf der Mitgliederversammlung vom 28.09.2021 (§ 6 Der Vorstand (2) Satz 2)

§ 1 ZWECKE DES VEREINS

(1) Zwecke des Vereins sind die ambulante allgemeine Gesundheitsversorgung mit vorwiegend
häuslicher Betreuung im pflegerischen, therapeutischen, beratenden und versorgenden
Bereich, die gemeinsame Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder sowie die therapeutische Behandlung und die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen mit und ohne Behinderung im Sinne des gemeinsamen Lebens und Lernens.

(2) Der Zweck des Vereins soll insbesondere durch folgende Mittel erreicht werden:

1. Aufbau eines ambulanten sozialen, therapeutischen Beratungs- und Behandlungsdienstes

  • mit therapeutischer (Krankengymnasten/innen, Beschäftigungstherapeuten/innen, Psychotherapeuten/innen)
  • krankenpflegerischer (Krankenpflegepersonen) und
  • beratender (Sozialpädagogen/innen) Tätigkeit, vorwiegend für den häuslichen Bereich und für die unter 2. genannten Kindergruppen.

2. Aufbau und Betreuung therapeutischer Kindergruppen (Kinderhaus-Projekt),

  • in denen behinderte und nichtbehinderte Kinder von Erziehern/innen und Therapeuten/innen betreut werden,
  • in denen durch intensive Elternarbeit die Eltern behinderter Kinder Entlastung
  • und Abbau ihrer Isolation erfahren und
  • in denen die Eltern nichtbehinderter Kinder mit den therapeutischen und pädagogischen Problemen behinderter Kinder vertraut gemacht werden.

2a. Die unter § 1 (2) benannten Bereiche werden ihre Angelegenheiten in gesonderten Geschäftsordnungen regeln. Diese werden von der Mitgliederversammlung beschlossen.

3. Der Verein bedient sich zur Erfüllung seiner Behandlungsdienste Personen, die im Namen
und für Rechnung des Vereins (Erfüllungsgehilfen/innen) Behandlungen im häuslichen
Bereich erbringen. Freiberufliche auf vergleichbarem oder gleichem Gebiet können
nicht gleichzeitig als Erfüllungsgehilfen/ innen für den Verein tätig sein.

4. Aufbau von integrativen ambulanten betreuten Angeboten zur Sicherstellung von

  • sozialer Integration und Teilhabe am gemeinschaftlichen Leben, d.h.
  • Selbstbestimmung / Entwicklungsmöglichkeit eines persönlichen Lebensraumes

(3) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Wohlfahrtszwecke im Sinne des Abschnittes „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung vom 01.01.77 in der jeweils gültigen Fassung. Der Verein ist selbstlos tätig; er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendung aus Mitteln des Vereins. Die Mitglieder erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins keine Anteile des Vereinsvermögens. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung begünstigt werden.

(4) entfällt

 

§ 2 NAME UND SITZ DES VEREINS, GESCHÄFTSJAHR

(1) Der Verein führt den Namen: „Verein Sozialer therapeutischer Drehpunkt“ Verein für ambulante soziale therapeutische Beratungs- und Behandlungsdienste mit integrativen Gruppen für Kinder mit und ohne Behinderung“ mit dem Zusatz e.V nach der Eintragung.
Sein Sitz ist Hofheim/Ts.

(2) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

 

§ 3 VEREINSÄMTER

(1) Die Tätigkeit in Entscheidungsorganen des Vereins ist ehrenamtlich.

 

§ 4 MITGLIEDSCHAFT

(1) Mitglied des Vereins kann jede natürliche und juristische Person oder Personengemeinschaft werden, die die Ziele des Vereins unterstützt.

(2) Über die Aufnahme von Mitgliedern entscheidet der Vorstand.

(3) Alle Mitglieder sind berechtigt an allen Veranstaltungen des Vereins teilzunehmen. Sie haben das Recht, der Mitgliederversammlung Anträge zu unterbreiten.

(4) Fördermitglieder unterstützen den Verein und verzichten auf ihr Stimmrecht.

(5) Jedes Mitglied erklärt selbst, ob es Fördermitglied sein will. Diese Erklärung kann nur zum
Jahresende schriftlich geändert werden.

(6) Die Mitgliedschaft endet durch Tod, Austritt oder Ausschluss. Damit erlöschen alle mitgliedschaftlichen Rechte und Pflichten.

(7) Ein Mitglied kann mit einer Frist von acht Wochen zum Ende eines jeden Quartals austreten. Die Austrittserklärung ist dem Vorstand schriftlich zuzuleiten. Der Zugang des Schreibens ist der Stichtag für den Beginn der Frist.

(8) Der Vorstand kann ein Mitglied ausschließen, wenn es wiederholt gegen die Satzung verstößt. Dem Mitglied ist ausreichend Gelegenheit zur Rechtfertigung zu geben. Das betroffene Mitglied kann innerhalb von zwei Wochen nach Zugang der Ausschlussmitteilung vom Vorstand die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zum nächstmöglichen Termin verlangen. Diese beschließt dann endgültig über den Ausschluss. Der ordentliche Rechtsweg bleibt davon unberührt.

 

§ 5 BEITRÄGE

(1) Die Mitglieder zahlen Beiträge nach Maßgabe eines Beschlusses der Mitgliederversammlung. Zur Festsetzung der Beiträge und der Fälligkeit ist eine zwei Drittel Mehrheit erforderlich. Der Vereinsbeitrag beträgt mindestens drei Euro pro Monat.

 

§ 6 DER VORSTAND

(1) Der Vorstand besteht aus mindestens vier, maximal fünf Mitgliedern.

(2) Er wird von der Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Die Wahl erfolgt geheim in einem zusammengefassten Wahlgang. Jedes Mitglied hat so viele Stimmen, wie Vorstandsmitglieder gewählt werden können. Es kann mit Ja, Nein und Enthaltung abgestimmt werden. Gewählt istm wer die einfache Mehrheit (50%+1) an Ja-Stimmen erhalten hat. Die Amtszeit der Vorstandsmitglieder dauert bis zur auf die Wahl folgenden Jahreshauptversammlung. Bei vorzeitigem Ende der Mitgliedschaft im Vorstand kann ein neues Mitglied des Vorstandes nur für den offenen Rest der Amtszeit gewählt werden. Der Verein wird gerichtlich und außergerichtlich von zwei seiner Vorstandsmitglieder gemeinsam vertreten.

(3) Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte des Vereins. Er ist berechtigt, alle Handlungen vorzunehmen, die im Interesse des Vereins und zur Erreichung seiner Zwecke notwendig oder nützlich sind. Insbesondere Verträge, gleich welcher Art, mit Dritten abzuschließen und Dritte mit der Wahrnehmung von Vereinsinteressen zu beauftragen.

(4) Für alle Entscheidungen, die über Routineangelegenheiten hinausgehen, ist ein Vorstandbeschluss erforderlich.

(5) Der Vorstand beschließt mit einfacher Mehrheit.

(6) Über Beschlüsse des Vorstandes sind Protokolle anzufertigen und vereinsöffentlich bekannt zu machen. Sie sind auf der jeweils nächsten Sitzung zu bestätigen.

(7) Satzungsänderungen, die von Aufsichts-, Gerichts- und Finanzbehörden aus formalen Gründen verlangt werden, kann der Vorstand von sich aus vornehmen.

(8) Der Vorstand kann einen oder mehrere Geschäftsführer bestellen. Diese sind zuständig für die laufenden Geschäfte.

 

§ 7 MITGLIEDERVERSAMMLUNG

Ordentliche Mitgliederversammlung

(1) Die ordentliche Mitgliederversammlung ist innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres einzuberufen mit einer Frist von vier Wochen schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung.

(2) Die ordentliche Mitgliederversammlung ist beschlussfähig, wenn ein Viertel der stimmberechtigten Mitglieder vertreten ist. Bei Beschlussunfähigkeit muss der Vorstand innerhalb von vier Wochen eine zweite ordentliche Mitgliederversammlung mit derselben Tagesordnung einberufen. Diese ist ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlussfähig. In der Einladung ist auf diese uneingeschränkte Beschlussfähigkeit hinzuweisen.

(3) Ein Beschluss ist mit einfacher Mehrheit angenommen; Satzungsänderungen bedürfen einer zwei Drittel Mehrheit, die Auflösung des Vereins einer dreiviertel Mehrheit.

(4) Wenn die ordentliche Mitgliederversammlung nicht aus ihrer Mitte einen Versammlungsleiter wählt, wird sie von einem Mitglied des Vorstandes geleitet. Über jede Mitgliederversammlung ist
vom Vorstand Protokoll zu führen und innerhalb von zwei Wochen vereinsöffentlich bekannt zu machen. Es ist vom Protokollanten und dem Versammlungsleiter zu unterschreiben.

(5) Die Mitgliederversammlung hat insbesondere folgende Aufgaben:

  1. Entgegennahme des Tätigkeit- u. Kassenberichtes des Vorstandes
  2. Entgegennahme des Prüfungsberichtes der Rechnungsprüfer
  3. Entlastung der Vorstandsmitglieder
  4. Wahl und Abwahl des Vorstandes
  5. Wahl von mindestens zwei Rechnungsprüfern
  6. Entgegennahme und Genehmigung des Haushaltplanes für das folgende Haushaltsjahr
  7. Satzungsänderungen
  8. Festlegung der Höhe der Beiträge
  9. Anträge des Vorstandes und der Mitglieder
  10. Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins

Außerordentliche Mitgliederversammlung

(1) Der Vorstand kann für wichtige Fragen eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit einer Frist von 3 Wochen schriftlich unter Bekanntgabe der Tagesordnung einberufen oder die Einberufung durch 1/3 der Vereinsmitglieder verlangt wird.

 

§ 8 AUFLÖSUNG DES VEREINS UND VERMÖGENSBILDUNG

(1) Die Auflösung kann nur in einer besonderen, zu diesem Zweck mit einer Frist von einem Monat einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von dreiviertel der abgegebenen Stimmen beschlossen werden. Die Versammlung beschließt auch über die Art der Liquidation.

(2) Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines Zweckes fällt das Vermögen des Vereins an den DEUTSCHEN PAITÄTISCHEN WOHLFAHRTSVERBAND – LANDESVERBAND HESSEN E.V.- mit Zweckbestimmung zur Förderung von Integration behinderter Kinder und sozialen ambulanten Diensten, der es unmittelbar und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke im Sinne dieser Satzung zu verwenden hat. Beschlüsse über die künftige Verwendung des Vereinsvermögens dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamtes ausgeführt werden.

 

§ 9 GRÜNDUNGSVORSTAND

(1) Der Gründungsvorstand bleibt mindestens ein Jahr tätig.

Hofheim, den 28.09.2021

Chronik

  • 1983

    Am 10. Februar 1983 wird der Verein ‚Sozialer therapeutischer Drehpunkt‘ gegründet. Das Ziel ist die Einrichtung einer integrativ arbeitenden Kindertagesstätte und eines integrierten ambulanten Dienstes. Menschen mit Behinderung oder anderen Beeinträchtigungen soll ein Leben ohne Ausgrenzung in der Gesellschaft ermöglicht werden.

  • 1984

    Der Mobile Soziale Hilfsdienst, der häusliche Pflege anbietet, wird ins Leben gerufen. Im November eröffnet das Kinderhaus, in dem Kinder mit und ohne Behinderung bis zum Schuleintritt gleichberechtigt miteinander spielen und lernen können. Des Weiteren wird durch eine Elterninitiative ein leerer Schulpavillon umgebaut.

  • 1985

    Die Anerkennung durch den Landeswohlfahrtsverband Hessen erfolgt rückwirkend. Die Hofheimer Stadtverordnetenversammlung beschließt am 13. November das neue Kinderhaus zu bezuschussen.

  • 1986

    Drei Jahre nach der Gründung werden die Räumlichkeiten erstmals erweitert. Das Hessische Sozialministerium, die Aktion Sorgenkind, die Stadt Hofheim und der Landeswohlfahrtsverband Hessen unterstützen das Bauprojekt finanziell. Unverzichtbar ist aber vor allem die große Eigenleistung von Eltern, Mitarbeitern und Freunden des Vereins.

  • 1987

    Die ersten Schulkinder des Kinderhauses gehen in die Schule.

    Es findet wieder das obligatorische Sommerfest statt.

  • 1988

    Im Juli wird der Erweiterungsbau mit zwei integrativ arbeitenden Gruppen – für Kinder von drei bis sechs Jahren eröffnet.

  • 1989

    Der ambulante Dienst des sozialen therapeutischen Drehpunkts wird als eine der damals 250 Sozialstationen für ambulante Pflegedienste in Hessen anerkannt und in die Landesförderung aufgenommen.

    Am Hessentag besucht der hessische Sozialminister den Drehpunkt.

  • 1990

    Das Kinderhaus baut sich ein eigenes Haus.

    Weihnachtsmarkt – wie jedes Jahr

  • 1991

    Der ambulante Dienst, der in Hofheim und Eppstein tätig ist, wird rückwirkend für die Jahre 1990/1991 durch die Stadt Hofheim gefördert.

  • 1992

    Pause beim gut besuchten Sommerfest.

    Eltern bauen vor der Mäusegruppe eine Pergola in Eigenregie.

    Kinder spielen beim Sommerfest.

  • 1993

    Der Drehpunkt feiert seinen zehnten Geburtstag. Mittlerweile arbeiten im Kinderhaus und im ambulanten Dienst 14 hauptamtliche Voll- und Teilzeitkräfte, 14 Zivildienstleistende sowie 15 nebenamtliche Pflegehelfer/innen.

  • 1994

    Im Juli wird die Familienhilfe ins Leben gerufen und der Drehpunkt schließt landesweit den ersten Vergütungsvertrag mit den Krankenkassen ab. Einen Monat später begleitet der erste Integrationshelfer unter dem Motto „Gemeinsam Leben und Lernen“ einen Schüler mit Behinderung an der benachbarten Heiligenstockschule.

  • 1995

    Kinder schauen genau was Regina aufstellt.

  • 1996

    Am 1. Juli steigt der ambulante Dienst aus den landesweiten Vergütungsverträgen aus und schließt mit den Pflegekassen und dem Sozialamt des Kreises eine Vergütungsvereinbarung ab, die auf der sogenannten „Zeitschiene“ basiert.

  • 1997

    Diskussion über altersgerechtes Wohnen im Alter.

    Weihnachtskaffee im Drehpunkt.

    Wandgemälde vom Jahresanfangsfest.

  • 1998

    Der ambulante Dienst betreut insgesamt 136 Patienten in Hofheim und Eppstein. Allein in der Integrationshilfe arbeiten mittlerweile neun Zivildienstleistende.

  • 1999

    Das Vergütungssystem für Kinderhauskinder mit Behinderung hat sich geändert: Ab August gibt es nur noch eine sogenannte Integrationspauschale. Der Mitarbeiterstamm ist in der Zwischenzeit weiter gestiegen. Über 60 Kräfte in den unterschiedlichen Funktionen sind mittlerweile für den Drehpunkt aktiv.

  • 2000

    Im Mai wird mit dem Abriss des alten Schulpavillons der Neubau des Drehpunkts eingeläutet.

  • 2001

    Im Februar ziehen ambulanter Dienst und Verwaltung in das Obergeschoß des Neubaus. In einem weiteren Schritt wird das Altbau-Gebäude an den Neubau angeschlossen. Im März ziehen die Kinderhausgruppen um, danach beginnt der dritte Bauabschnitt mit der Renovierung der ehemaligen Büros und des Turnraumes – im April steigt dann die lang ersehnte Einweihungsfeier.

  • 2002

    Im Sommer gestalten die Eltern und Freunde des Vereins mit viel Engagement die gesamte Außenanlage neu. Spielgeräte, wie Klettergerüst und Schaukel, sowie neue Grünflächen zieren das Gelände.

  • 2003

    Der Drehpunkt feiert seinen zwanzigsten Geburtstag. Zum Jubiläum findet im Februar eine Veranstaltungs- und Theaterwoche statt.

  • 2004

    Unser kleinster Drehpunkt Bereich konnte im November diesen Jahres 10-jähriges Jubiläum feiern.


    Für uns Grund genug und ein willkommener Anlass, um ein bisschen Werbung in Hofheim zu machen.
    In Absprache mit Gabi Teichmann haben wir am Samstag, 02.11.2004 zu Kaffee und Sekt eingeladen und unseren Infostand vor dem Kaffeeladen aufgebaut.
    Unsere große blaue Infotafel und die Gasballons lockten schnell neugierige Passanten an und viele verweilten mit interessierten Fragen und waren erstaunt „was der Drehpunkt so alles macht“.

  • 2005

    Im Juni beteiligt sich der Drehpunkt am Fest der integrativ arbeitenden Schulen und Einrichtungen im Main-Taunus-Kreis. Ende des Jahres sind alle Räumlichkeiten des Drehpunkt-Gebäudes mit dem Einbau eines Behinderten-Senkrechtaufzuges barrierefrei erreichbar.

  • 2006

    Das Drehpunkt-Kinderhaus erhält die erste Betriebserlaubnis im Main-Taunus-Kreis für altersgemischte integrative Kindergruppen.

  • 2007

    Das Kinderhaus im Waldgehege.

    Pferdekutsche am Weihnachtsmarkt.

  • 2008

    Ein Vierteljahrhundert Drehpunkt! Im Rahmen des Jahrgangsfestes wird vom 9. auf den 10. Februar gefeiert. Das offizielle Jubiläumsfest findet mit dem Tag der offenen Tür am 26. April statt. Im August beteiligt sich der Drehpunkt beim Sponsorenlauf der Heiligenstockschule.

  • 2009

    Ab dem 1. Januar wird eine volle Personalstelle durch die Aktion Mensch im Rahmen einer Projektförderung zur Vorbereitung und Planung des ‚Integrativen Wohnens‘ über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Am 1. Juli präsentiert sich der ambulante Dienst anlässlich des 25-jährigen Jubiläums mit einem Infostand in der Fußgängerzone.

  • 2010

    Ende Mai tritt Jutta Freydank nach 27 Jahren ehrenamtlicher Vorstandsarbeit nicht mehr als Kandidatin für den Vorstand an. Grund ist eine schwere Erkrankung. Im September wird sie mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Der ambulante Dienst besteht die erste MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)-Prüfung mit der Note 1,2. Beim Tag der offenen Tür finden unter dem Motto „Gymnastik hält fit“ diverse Mitmachangebote statt.

  • 2011

    Die Ära des Zivildienstes geht zu Ende. Mit dem Verlust der unermüdlichen jungen Arbeiter endet ein umfangreiches Kapitel in der Geschichte des Drehpunkts. Insgesamt waren es 474 junge Männer, die dem Drehpunkt wertvolle Dienste geleistet haben. Im Mai werden alle ehemaligen Zivis zu einem Abschiedsfest eingeladen und gebührend gefeiert.

    Im August wird das Grundstück Bahnstraße 6 in Marxheim mit der Absicht gekauft, ein Haus für eine inklusive Wohngruppe für Menschen mit und ohne Behinderung zu bauen.

  • 2012

    Zu Beginn des Jahres tritt im Rahmen der Integrationshilfe eine neue Leistungs-, Vergütungs- und Prüfungsvereinbarung mit dem Main-Taunus-Kreis in Kraft. Nach der Fertigstellung des Gartenhauses ist im Keller des Hauptgebäudes Platz für ein eigenes Archiv entstanden.

  • 2013

    Der Drehpunkt feiert seinen dreißigsten Geburtstag. Im Januar wird der erste sichtbare Beginn der Baumaßnahme in der Bahnstraße durch den Abriss vollzogen.

  • 2014

    Betriebsausflug zum Chamäleon Beach.

  • 2015

    Bewohner der ersten Inklusiven WG in Hofheim – im neuen Haus in der Bahnstr. 6.

    Im Oktober haben wir einen Flashmob in Hofheim organisiert. Daran haben Vereinsmitglieder, Mitarbeiter, Eltern und Sympathisanten teilgenommen.

  • 2016

    Trotz schlechtem Wetter ist die Stimmung super – der Drehpunkt nimmt 2016 am Hofheimer Faschingsumzug teil.

    Die Drehpunktmitarbeiter/innen lieferten sich beim Betriebsausflug spannende Drachenboot-Rennen. An diesem Tag hatten wir die Gewässerhoheit auf dem Main bei Ginsheim-Gustavsburg.

    Sichtlich gut gelaunt findet die Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Rührborn“ in Diedenbergen statt.

  • 2017

    Quer durch Hofheim versuchten die Drehpunkt-Mitarbeiter einer mysteriösen Entführung mit Todesfolge auf die Schliche zu kommen.

  • 2018

    Vom 9. auf den 10. Februar 2018 feierte der Drehpunkt mit vielen Mitarbeitern, Mitgliedern, Freundinnen und Freunden fröhlich in seinen 35. Geburtstag hinein. Eine Live-Band heizte die ohnehin ausgelassene Stimmung weiter an.

  • 2018

    „Bye bye Chef“ – Mitarbeiter verabschieden Wolfgang Freydank

    20. Juni 2018

    Trotz Sommerhitze kamen viele Mitarbeiter/innen am Freitag, 9.Juni, zur internen Feierstunde, um ihren langjährigen Geschäftsführer Wolfgang Freydank in den Ruhestand zu verabschieden.

    Eröffnet wurde die Zeremonie durch die neue Geschäftsleitung. Die neue Geschäftsleitung ließ die 34-jährige Geschäftsführertätigkeit von Wolfgang Freydank Revue passieren und bedankte sich im Namen der Belegschaft. Mit dem Zitat „Verabschieden bedeutet auch, sich auf die nächste Begegnung zu freuen“ schloss Regina Michel diese Passage der Feierlichkeiten ab und überreichte das Gemeinschaftsgeschenk aller Mitarbeiter/innen: eine meterhohe Buddha Figur – ein lange gehegter Wunsch von Wolfgang Freydank.

    Für berührende Augenblicke sorgte dann das gemeinsam gesungene Lied „Bye bye Chef“, abgewandelt von „Bye bye Love“, einem Hit der Everly Brothers aus den 50ern.

    Viel Gelächter, aber auch die eine oder andere Rührungsträne erntete im Anschluss ein filmischer Beitrag aus vielen kleinen Abschiedsvideos der Kolleginnen und Kollegen, liebevoll zusammen gestellt von Manuela Lewalter.

    Zuletzt übergab Hausmeister Jurendic einen großen Astholzstab – Teil des alten Kirschbaumes auf dem Drehpunkt-Gelände – mit den Namensgravuren aller aktuellen Mitarbeiter/innen als Erinnerung an die gemeinsame Zeit.

    Nach dem obligatorischen Gruppenfoto wurde im Garten gegrillt und gefeiert.

  • 2018

    Heiße Kisten beim Betriebsausflug

    28. August 2018

    Einmal im Jahr sind die Mitarbeiter/innen des Drehpunkts auf Betriebsausflug. Der vergangene stand am Montag, 06.08.2018  auf dem Programm. Diesmal führte der Weg zum Chamäleon Beach nach Flörsheim.

    140 Mitarbeiter/innen stürmten am frühen Morgen gut gelaunt und voller Elan das Gelände. Wie jedes Jahr stand Teamwork im Mittelpunkt – eine gute Chance, um in entspannter Atmosphäre neue und alte Kolleginnen und Kollegen besser kennen zu lernen. Diesjähriges Motto: Seifenkisten bauen.

    Schnell hatten sich 10 Gruppen gefunden, die sich jeweils um die bereitliegenden Materialien scharten und die Bauanleitung studierten – keine einfache Aufgabe!
    Jetzt waren die jeweiligen Stärken jedes Teammitgliedes gefragt: ob technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Kreativität, hier zeigte sich die Teamfähigkeit.
    Alle hatten Riesenspaß und bis zum Mittagessen waren bereits die ersten Seifenkisten-Rohlinge zu erkennen, denen nur noch der passende Lack fehlte.
    Am Ende präsentierten alle Teams stolz das Ergebnis ihrer Arbeit und zehn individuell gestaltete Seifenkisten standen am Start für den Geschicklichkeitsparcours.
    Mit Spannung wurden die Piloten mit ihren Schiebern angefeuert und am Ende gab es zehn Gewinnerteams und viele fröhliche Gesichter.

  • 08.2019

    Betriebsausflug auf hessisch

    14. August 2019

    Auch in diesem Jahr fand wieder, am ersten Schultag nach den Sommerferien, unser Betriebsausflug statt. Dieses Jahr führte uns die Reise zum Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach. Im Vorfeld konnten sich die MitarbeiterInnen aus einem breiten Angebot von Führungen und Handwerkskursen ihre Favoriten auswählen. Neben klassischen Führungen, wahlweise auf deutsch oder auf hessisch, standen Handwerkskurse wie Töpfern, Weidenflechten oder Schmieden zur Auswahl.

    Gut gelaunt und bei optimalem Wetter, versammelten sich die MitarbeiterInnen gegen halb 10 Uhr vor dem Haupteingang des Hessenparks. Nach einer kurzen Begrüßung durch Regina Michel, teilten sich die 145 TeilnehmerInnen in die von ihnen gewählten Gruppen auf.

    Im Anschluss tauchten wir ein in das Leben vor 100 Jahren. Während die einen fleißig färbten, schmiedeten oder Brot backten, wurde den anderen das beschwerliche Leben anhand diverser Führungen näher gebracht.
    Nach zwei spannenden Stunden, traf man sich gegen 12:30 Uhr an der für uns hergerichteten 300 Jahre alten Scheune aus Hadamar. Hier konnte bei gutem Essen und kühlen Getränken die verbrauchte Energie wieder aufgefüllt werden.

    Im Anschluss hatten die MitarbeiterInnen noch die Möglichkeit den Hessenpark auf eigene Faust zu erkunden. In kleinen Grüppchen spazierten sie an alten Fachwerkhäusern, Kirchen und einer Synagoge, sowie an Mühlen und mit riesigen Schweinen bewohnten Ställen vorbei.

    Erschöpft von dem anstrengenden, aber sehr schönen Tag, konnten es sich die MitarbeiterInnen gegen 16 Uhr in den bereitstehenden Bussen für die Rückfahrt bequem machen.

    Für uns alle war es ein unvergesslicher Tag und wir freuen uns schon auf den Betriebsausflug im nächsten Jahr.

1983

Am 10. Februar 1983 wird der Verein ‚Sozialer therapeutischer Drehpunkt‘ gegründet. Das Ziel ist die Einrichtung einer integrativ arbeitenden Kindertagesstätte und eines integrierten ambulanten Dienstes. Menschen mit Behinderung oder anderen Beeinträchtigungen soll ein Leben ohne Ausgrenzung in der Gesellschaft ermöglicht werden.


1984

Der Mobile Soziale Hilfsdienst, der häusliche Pflege anbietet, wird ins Leben gerufen. Im November eröffnet das Kinderhaus, in dem Kinder mit und ohne Behinderung bis zum Schuleintritt gleichberechtigt miteinander spielen und lernen können. Des Weiteren wird durch eine Elterninitiative ein leerer Schulpavillon umgebaut.


1985

Die Anerkennung durch den Landeswohlfahrtsverband Hessen erfolgt rückwirkend. Die Hofheimer Stadtverordnetenversammlung beschließt am 13. November das neue Kinderhaus zu bezuschussen.


1986

Drei Jahre nach der Gründung werden die Räumlichkeiten erstmals erweitert. Das Hessische Sozialministerium, die Aktion Sorgenkind, die Stadt Hofheim und der Landeswohlfahrtsverband Hessen unterstützen das Bauprojekt finanziell. Unverzichtbar ist aber vor allem die große Eigenleistung von Eltern, Mitarbeitern und Freunden des Vereins.


1987

Die ersten Schulkinder des Kinderhauses gehen in die Schule.

Es findet wieder das obligatorische Sommerfest statt.


1988

Im Juli wird der Erweiterungsbau mit zwei integrativ arbeitenden Gruppen – für Kinder von drei bis sechs Jahren eröffnet.

 


1989

Der ambulante Dienst des sozialen therapeutischen Drehpunkts wird als eine der damals 250 Sozialstationen für ambulante Pflegedienste in Hessen anerkannt und in die Landesförderung aufgenommen.

Am Hessentag besucht der hessische Sozialminister den Drehpunkt.


1990

Das Kinderhaus baut sich ein eigenes Haus.

Weihnachtsmarkt – wie jedes Jahr


1991

Der ambulante Dienst, der in Hofheim und Eppstein tätig ist, wird rückwirkend für die Jahre 1990/1991 durch die Stadt Hofheim gefördert.


1992

Pause beim gut besuchten Sommerfest.

Eltern bauen vor der Mäusegruppe eine Pergola in Eigenregie.

Kinder spielen beim Sommerfest.


1993

Der Drehpunkt feiert seinen zehnten Geburtstag. Mittlerweile arbeiten im Kinderhaus und im ambulanten Dienst 14 hauptamtliche Voll- und Teilzeitkräfte, 14 Zivildienstleistende sowie 15 nebenamtliche Pflegehelfer/innen.


1994

Im Juli wird die Familienhilfe ins Leben gerufen und der Drehpunkt schließt landesweit den ersten Vergütungsvertrag mit den Krankenkassen ab. Einen Monat später begleitet der erste Integrationshelfer unter dem Motto „Gemeinsam Leben und Lernen“ einen Schüler mit Behinderung an der benachbarten Heiligenstockschule.


1995

Kinder schauen genau was Regina aufstellt.


1996

Am 1. Juli steigt der ambulante Dienst aus den landesweiten Vergütungsverträgen aus und schließt mit den Pflegekassen und dem Sozialamt des Kreises eine Vergütungsvereinbarung ab, die auf der sogenannten „Zeitschiene“ basiert.


1997

Diskussion über altersgerechtes Wohnen im Alter.

Weihnachtskaffee im Drehpunkt.

Wandgemälde vom Jahresanfangsfest.


1998

Der ambulante Dienst betreut insgesamt 136 Patienten in Hofheim und Eppstein. Allein in der Integrationshilfe arbeiten mittlerweile neun Zivildienstleistende.


1999

Das Vergütungssystem für Kinderhauskinder mit Behinderung hat sich geändert: Ab August gibt es nur noch eine sogenannte Integrationspauschale. Der Mitarbeiterstamm ist in der Zwischenzeit weiter gestiegen. Über 60 Kräfte in den unterschiedlichen Funktionen sind mittlerweile für den Drehpunkt aktiv.


2000

Im Mai wird mit dem Abriss des alten Schulpavillons der Neubau des Drehpunkts eingeläutet.


2001

Im Februar ziehen ambulanter Dienst und Verwaltung in das Obergeschoß des Neubaus. In einem weiteren Schritt wird das Altbau-Gebäude an den Neubau angeschlossen. Im März ziehen die Kinderhausgruppen um, danach beginnt der dritte Bauabschnitt mit der Renovierung der ehemaligen Büros und des Turnraumes – im April steigt dann die lang ersehnte Einweihungsfeier.


2002

Im Sommer gestalten die Eltern und Freunde des Vereins mit viel Engagement die gesamte Außenanlage neu. Spielgeräte, wie Klettergerüst und Schaukel, sowie neue Grünflächen zieren das Gelände.


2003

Der Drehpunkt feiert seinen zwanzigsten Geburtstag. Zum Jubiläum findet im Februar eine Veranstaltungs- und Theaterwoche statt.


2004

Unser kleinster Drehpunkt Bereich konnte im November diesen Jahres 10-jähriges Jubiläum feiern.


Für uns Grund genug und ein willkommener Anlass, um ein bisschen Werbung in Hofheim zu machen.
In Absprache mit Gabi Teichmann haben wir am Samstag, 02.11.2004 zu Kaffee und Sekt eingeladen und unseren Infostand vor dem Kaffeeladen aufgebaut.
Unsere große blaue Infotafel und die Gasballons lockten schnell neugierige Passanten an und viele verweilten mit interessierten Fragen und waren erstaunt „was der Drehpunkt so alles macht“.


2005

Im Juni beteiligt sich der Drehpunkt am Fest der integrativ arbeitenden Schulen und Einrichtungen im Main-Taunus-Kreis. Ende des Jahres sind alle Räumlichkeiten des Drehpunkt-Gebäudes mit dem Einbau eines Behinderten-Senkrechtaufzuges barrierefrei erreichbar.


2006

Das Drehpunkt-Kinderhaus erhält die erste Betriebserlaubnis im Main-Taunus-Kreis für altersgemischte integrative Kindergruppen.


2007

Das Kinderhaus im Waldgehege.

Pferdekutsche am Weihnachtsmarkt.


2008

Ein Vierteljahrhundert Drehpunkt! Im Rahmen des Jahrgangsfestes wird vom 9. auf den 10. Februar gefeiert. Das offizielle Jubiläumsfest findet mit dem Tag der offenen Tür am 26. April statt. Im August beteiligt sich der Drehpunkt beim Sponsorenlauf der Heiligenstockschule.


2009

Ab dem 1. Januar wird eine volle Personalstelle durch die Aktion Mensch im Rahmen einer Projektförderung zur Vorbereitung und Planung des ‚Integrativen Wohnens‘ über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Am 1. Juli präsentiert sich der ambulante Dienst anlässlich des 25-jährigen Jubiläums mit einem Infostand in der Fußgängerzone.


2010

Ende Mai tritt Jutta Freydank nach 27 Jahren ehrenamtlicher Vorstandsarbeit nicht mehr als Kandidatin für den Vorstand an. Grund ist eine schwere Erkrankung. Im September wird sie mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedet und zum Ehrenmitglied ernannt. Der ambulante Dienst besteht die erste MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkassen)-Prüfung mit der Note 1,2. Beim Tag der offenen Tür finden unter dem Motto „Gymnastik hält fit“ diverse Mitmachangebote statt.


2011

Die Ära des Zivildienstes geht zu Ende. Mit dem Verlust der unermüdlichen jungen Arbeiter endet ein umfangreiches Kapitel in der Geschichte des Drehpunkts. Insgesamt waren es 474 junge Männer, die dem Drehpunkt wertvolle Dienste geleistet haben. Im Mai werden alle ehemaligen Zivis zu einem Abschiedsfest eingeladen und gebührend gefeiert.

Im August wird das Grundstück Bahnstraße 6 in Marxheim mit der Absicht gekauft, ein Haus für eine inklusive Wohngruppe für Menschen mit und ohne Behinderung zu bauen.


2012

Zu Beginn des Jahres tritt im Rahmen der Integrationshilfe eine neue Leistungs-, Vergütungs- und Prüfungsvereinbarung mit dem Main-Taunus-Kreis in Kraft. Nach der Fertigstellung des Gartenhauses ist im Keller des Hauptgebäudes Platz für ein eigenes Archiv entstanden.


2013

Der Drehpunkt feiert seinen dreißigsten Geburtstag. Im Januar wird der erste sichtbare Beginn der Baumaßnahme in der Bahnstraße durch den Abriss vollzogen.


2014

Betriebsausflug zum Chamäleon Beach.


2015

Bewohner der ersten Inklusiven WG in Hofheim – im neuen Haus in der Bahnstr. 6.

 

Im Oktober haben wir einen Flashmob in Hofheim organisiert. Daran haben Vereinsmitglieder, Mitarbeiter, Eltern und Sympathisanten teilgenommen.


2016

Trotz schlechtem Wetter ist die Stimmung super – der Drehpunkt nimmt 2016 am Hofheimer Faschingsumzug teil.

 

Die Drehpunktmitarbeiter/innen lieferten sich beim Betriebsausflug spannende Drachenboot-Rennen. An diesem Tag hatten wir die Gewässerhoheit auf dem Main bei Ginsheim-Gustavsburg.

 

Sichtlich gut gelaunt findet die Weihnachtsfeier in der Gaststätte „Rührborn“ in Diedenbergen statt.


2017

Quer durch Hofheim versuchten die Drehpunkt-Mitarbeiter einer mysteriösen Entführung mit Todesfolge auf die Schliche zu kommen.


2018

Vom 9. auf den 10. Februar 2018 feierte der Drehpunkt mit vielen Mitarbeitern, Mitgliedern, Freundinnen und Freunden fröhlich in seinen 35. Geburtstag hinein. Eine Live-Band heizte die ohnehin ausgelassene Stimmung weiter an.


2018

„Bye bye Chef“ – Mitarbeiter verabschieden Wolfgang Freydank

20. Juni 2018

Trotz Sommerhitze kamen viele Mitarbeiter/innen am Freitag, 9.Juni, zur internen Feierstunde, um ihren langjährigen Geschäftsführer Wolfgang Freydank in den Ruhestand zu verabschieden.

Eröffnet wurde die Zeremonie durch die neue Geschäftsleitung. Die neue Geschäftsleitung ließ die 34-jährige Geschäftsführertätigkeit von Wolfgang Freydank Revue passieren und bedankte sich im Namen der Belegschaft. Mit dem Zitat „Verabschieden bedeutet auch, sich auf die nächste Begegnung zu freuen“ schloss Regina Michel diese Passage der Feierlichkeiten ab und überreichte das Gemeinschaftsgeschenk aller Mitarbeiter/innen: eine meterhohe Buddha Figur – ein lange gehegter Wunsch von Wolfgang Freydank.

Für berührende Augenblicke sorgte dann das gemeinsam gesungene Lied „Bye bye Chef“, abgewandelt von „Bye bye Love“, einem Hit der Everly Brothers aus den 50ern.

Viel Gelächter, aber auch die eine oder andere Rührungsträne erntete im Anschluss ein filmischer Beitrag aus vielen kleinen Abschiedsvideos der Kolleginnen und Kollegen, liebevoll zusammen gestellt von Manuela Lewalter.

Zuletzt übergab Hausmeister Jurendic einen großen Astholzstab – Teil des alten Kirschbaumes auf dem Drehpunkt-Gelände – mit den Namensgravuren aller aktuellen Mitarbeiter/innen als Erinnerung an die gemeinsame Zeit.

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto wurde im Garten gegrillt und gefeiert.


2018

Heiße Kisten beim Betriebsausflug

28. August 2018

Einmal im Jahr sind die Mitarbeiter/innen des Drehpunkts auf Betriebsausflug. Der vergangene stand am Montag, 06.08.2018  auf dem Programm. Diesmal führte der Weg zum Chamäleon Beach nach Flörsheim.

140 Mitarbeiter/innen stürmten am frühen Morgen gut gelaunt und voller Elan das Gelände. Wie jedes Jahr stand Teamwork im Mittelpunkt – eine gute Chance, um in entspannter Atmosphäre neue und alte Kolleginnen und Kollegen besser kennen zu lernen. Diesjähriges Motto: Seifenkisten bauen.

Schnell hatten sich 10 Gruppen gefunden, die sich jeweils um die bereitliegenden Materialien scharten und die Bauanleitung studierten – keine einfache Aufgabe!
Jetzt waren die jeweiligen Stärken jedes Teammitgliedes gefragt: ob technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Kreativität, hier zeigte sich die Teamfähigkeit.
Alle hatten Riesenspaß und bis zum Mittagessen waren bereits die ersten Seifenkisten-Rohlinge zu erkennen, denen nur noch der passende Lack fehlte.
Am Ende präsentierten alle Teams stolz das Ergebnis ihrer Arbeit und zehn individuell gestaltete Seifenkisten standen am Start für den Geschicklichkeitsparcours.
Mit Spannung wurden die Piloten mit ihren Schiebern angefeuert und am Ende gab es zehn Gewinnerteams und viele fröhliche Gesichter.


08.2019

Betriebsausflug auf hessisch

14. August 2019

Auch in diesem Jahr fand wieder, am ersten Schultag nach den Sommerferien, unser Betriebsausflug statt. Dieses Jahr führte uns die Reise zum Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach. Im Vorfeld konnten sich die MitarbeiterInnen aus einem breiten Angebot von Führungen und Handwerkskursen ihre Favoriten auswählen. Neben klassischen Führungen, wahlweise auf deutsch oder auf hessisch, standen Handwerkskurse wie Töpfern, Weidenflechten oder Schmieden zur Auswahl.

Gut gelaunt und bei optimalem Wetter, versammelten sich die MitarbeiterInnen gegen halb 10 Uhr vor dem Haupteingang des Hessenparks. Nach einer kurzen Begrüßung durch Regina Michel, teilten sich die 145 TeilnehmerInnen in die von ihnen gewählten Gruppen auf.

Im Anschluss tauchten wir ein in das Leben vor 100 Jahren. Während die einen fleißig färbten, schmiedeten oder Brot backten, wurde den anderen das beschwerliche Leben anhand diverser Führungen näher gebracht.
Nach zwei spannenden Stunden, traf man sich gegen 12:30 Uhr an der für uns hergerichteten 300 Jahre alten Scheune aus Hadamar. Hier konnte bei gutem Essen und kühlen Getränken die verbrauchte Energie wieder aufgefüllt werden.

Im Anschluss hatten die MitarbeiterInnen noch die Möglichkeit den Hessenpark auf eigene Faust zu erkunden. In kleinen Grüppchen spazierten sie an alten Fachwerkhäusern, Kirchen und einer Synagoge, sowie an Mühlen und mit riesigen Schweinen bewohnten Ställen vorbei.

Erschöpft von dem anstrengenden, aber sehr schönen Tag, konnten es sich die MitarbeiterInnen gegen 16 Uhr in den bereitstehenden Bussen für die Rückfahrt bequem machen.

Für uns alle war es ein unvergesslicher Tag und wir freuen uns schon auf den Betriebsausflug im nächsten Jahr.


Spenden

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Termine

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Info

15.07. - 02.08.2024 09:00 - 16:00 Uhr Inklusive Ferienspiele Link
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10.06.2024 15:30 - 17:30 Uhr Professionelle Nähe und Distanz
17.06.2024 15:30 - 17:00 Uhr Kollegiale Fallberatung
12.07.2024   Erste Hilfe Schulung
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09.09.2024 15:30 - 17:30 Uhr Professionelle Nähe und Distanz
20.09.2024   Erste Hilfe Schulung
23.09.2024 15:30 - 17:00 Uhr Kollegiale Fallberatung
24.09.2024 15:30 - 17:00 Uhr Basics: Handling
29.10.2024 13:30 - 17:00 Uhr Herausforderndes Verhalten
09.12.2024 15:30 - 17:30 Uhr Professionelle Nähe und Distanz
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